Einweihung für Platz vor dem Adler

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Für rund 315 000 Euro wurde in den vergangenen Monaten der Platz vor dem Adler grundlegend neu gestaltet. Am Donnerstagvormittag fand rechtzeitig zum Beginn des Jubiläums-Volksfests die feierliche Einweihung des neuen Treffpunkts für Jung und Alt statt. Nach langen Jahren der Vorbereitung sei endlich ein erster Schritt gemacht worden, um die Donau stärker ins Bewusstsein der Straubinger zu bringen, freute sich Oberbürgermeister Markus Pannermayr. Mit der Neugestaltung der Schiffsanlegestelle und dem Neubau für das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe zeichnet sich in den nächsten Jahren ein erfreulicher Aufschwung für die Donaupromenade ab.

Die Donau berge für die Stadt ein unglaubliches Potenzial, ist sich Pannermayr sicher. Der Verein "Erlebnisraum Donau" habe bereits vor sieben Jahren die Ideen der Straubinger zur Gestaltung der Uferpromenade gesammelt. Nur die Finanzierung erschwerte die Umsetzung der Pläne lange Zeit. Doch dank der Initiative des Lions-Clubs, der mit dem Erlös seines Trödelmarkts für die nötige Anschubfinanzierung gesorgt hatte, konnte ein erster Abschnitt nun endlich realisiert werden.

Während der Bereich unmittelbar am Ufer zum Genießen der Ruhe und der Strömung des Flusses einlade, sei der Geh- und Radweg entlang des Schlosses durch die Neugestaltung sicherer geworden, betonte Pannermayr. So sei das von Kritikern immer wieder geforderte Geländer entlang des Wegs nicht mehr nötig, und auch bei Hochwasser werde der Weg erst später überflutet, weil er deutlich höher angelegt wurde. Für die Fortführung der Uferpromenade in Richtung Peterswöhrd gebe es bereits eine Vielzahl von Ideen, doch könnte die Stadt hier noch entsprechende private Investoren brauchen, sagte Pannermayr. Auch ein entsprechendes gastronomisches Angebot beim Adler sei wünschenswert. "Es wäre doch schön, hier gemütlich einen Kaffee oder ein Glas Wein zu trinken", schwärmte der OB. Der Anfang sei gemacht, weitere Schritte werden folgen. Die Gelder von der Regierung im Rahmen der Städtebauförderung seien jedenfalls in Straubing immer bestens angelegt.

Lions-Präsident Dr. Wolf-Dieter Hierl erinnerte daran, dass seine Clubmitglieder bereits vor neun Jahren darüber diskutierten, wie man den eher unschönen Fleck beim Adler beleben könne. Bis die Zeit dafür reif war, habe es zwar gedauert, doch gemäß seinem Motto "Wir dienen" habe der Club gerne die nötige Anschubfinanzierung geleistet, um seinen Beitrag für das Gelingen der Gemeinschaft zu leisten

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